Nicht von dieser Welt - Herbststück 2016

Vom 4. bis 6. Novem­ber 2016 führt die Bühne MöWa unter der Regie von Doris Schneider-​Coutandin ihr diesjähriges Herb­st­stück „Nicht von dieser Welt“ im ev. Gemein­dezen­trum Wall­dorf, Lud­wigstr. 64, auf. Die Vorstel­lun­gen am Fre­itag und Sam­stag begin­nen um jew­eils 19.30 Uhr, die Vorstel­lung am Son­ntag um 17 Uhr. Ein­lass ist jew­eils eine halbe Stunde vor Spiel­be­ginn. Ein­tritt € 8,- pro Per­son. Wir machen darauf aufmerk­sam, dass die Hand­lung nicht für Kinder geeignet ist.

Auf­grund büh­nen­tech­nis­cher Beson­der­heiten dieser Insze­nierung ist das Sitz­platzange­bot streng lim­i­tiert: pro Vorstel­lung kön­nen wir lei­der nicht mehr als ca. 60 Per­so­nen Ein­lass gewähren. Wir bit­ten um Ver­ständ­nis und verbinden damit die Bitte, sich rechtzeitig an der Abend­kasse Ihre Ein­trittskarte zu sichern!

Was den Zuschauer erwartet? Das hier:

Wie wun­der­bar — Sie wer­den Teil einer ein­drucksvollen Geburt­stagsparty anlässlich des sechzig­sten Geburt­stags von Willi Lam­bert sein! Es wäre daher schön, wenn Sie in entsprechen­der Klei­dung kom­men wür­den, vie­len Dank.

Überdies ver­muten wir, dass Etlichen unter Ihnen die ganze Sache – ein Stück, in welchem der Antag­o­nis­mus und der Eigen­nutz unserer Gesellschaft deut­lich aufgezeigt wer­den — bekannt vorkom­men dürfte…

Willi Lam­bert, ein bekan­nter Medi­en­mogul, steht kurz vor seinem sechzig­sten Geburt­stag, der mit einem rauschen­den Fest, organ­isiert von Lam­berts älterer Tochter Alice, began­gen wer­den soll. Als Willi Lam­bert sich davor noch auf eine große geschäftliche Transak­tion vor­bere­itet, kommt etwas Unvorherge­se­henes dazwis­chen, denn er erhält Besuch von einem mys­ter­iösen Unbekan­nten. Dieser stellt nicht nur seinen Gast­ge­ber vor einige Rät­sel, son­dern begleitet auch von Stunde an fast jeden seiner Schritte. Damit beginnt ein faszinieren­des Spiel zwis­chen Gut und Böse, zwis­chen Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, zwis­chen Hingabe und Habgier. Nach und nach brechen verkrustete Struk­turen auf und es wer­den Machen­schaften aufgedeckt, die ohne das Erscheinen des Frem­den wahrschein­lich nie­mand jemals offen gelegt hätte. Doch nicht nur auf geschäftlicher Ebene wirkt sich die Anwe­sen­heit des geheimnisvollen Unbekan­nten aus, auch emo­tional wühlt er auf und bricht mit voller Wucht in die Gefühlswelt der jün­geren Tochter Gra­cia ein, einer Ärztin mit Kar­ri­ereaus­sichten — überdies mit einem Geschäftspart­ner ihres Vaters verlobt.

Geeignet für Zuschauer ab 14 Jahren.

Warn­hin­weise: es kommt im Ver­lauf des Stücks zu angedeutetem Beis­chlaf und teil­weiser Nacktheit.

Spiel­d­auer: etwas mehr als zwei Stun­den zuzüglich einer Pause (bewirtet).

Ort und Zeit­punkt der Hand­lung: in einer größeren Stadt irgendwo in Deutsch­land; dort in Haus und Büros von Willi Lam­bert, in der Klinik am Res­i­den­z­park, sowie in einem Café und Kiosk; das Stück spielt in der Gegenwart.


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